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Tauchreise Philippinen – Dem Winter entfliehen

Philippinen

Erstellt von Frank

26. Juli 2010

2012er update – Schon zum wiederholten Male sind die Philippinen unser Ziel. Beim ersten Besuch dort waren wir noch skeptisch. Makroparadies hieß es da. Wir haben uns jedenfalls mal mit Lupen bewaffnet, die wir unter Wasser verwenden können. Vielleicht sieht man ja sonst nichts. Und dann waren wir angenehm überrascht. Klar, die Lupen waren von Vorteil. Es gab eben sehr viel zu entdecken im Makrobereich, alleine mit Taucherbrille wäre uns einiges entgangen. Und uns hat es da so gut gefallen, dass wir immer noch nicht alles gesehen haben und das bei drei Tauchgängen täglich. Also Tauchen satt und jeder Tauchgang hat sich gelohnt. Die Tauchguides der Basis erwiesen sich als sehr kundig und haben uns immer wieder zu den besten Plätzen geführt.

Nun ist es also schon das zweite Mal und es sollte nicht das letzte Mal sein. Wie beim ersten Mal so sind wir auch dieses Mal in der besten, weil trockenen Jahreszeit vom 19. Februar bis 7. März ins Resort Garden of Eden  der Cocktail Divers gereist. Das sind ca. 2 Wochen, die sich bei dieser längeren Anreise lohnen. Aber theoretisch sind auch kürzere Aufenthalte möglich, da zumindest seinerzeit täglich Flüge von Frankfurt nach Manila gingen.

Das Ressort liegt unmittelbar am Meer in Sabang Beach/Puerto Galera. Die Anlage ist ca. 11.000 qm groß, die Tauchschule liegt innerhalb der Anlage. Von dort aus sind es nur ein paar Schritte bis ins Wasser oder zu den Booten, die uns zu den Tauchplätzen bringen. Das Management ist deutschsprachig. Wer mit den Tauchguides ein Wort wechseln will, sollte allerdings auch die englische Sprache beherrschen. Zurück zur Anreise: Von Manila aus geht es im klimatisierten Bus bis Batangas und mit der Banka (einer landestypischen Schnellfähre) zur Insel Mindoro bis direkt vor das Resort.

Das Resort trägt seinen paradisischen Namen zu recht – die Anlage gleicht einem tropischen Garten mit Palmen, Orchideeen und zahlreichen anderen exotischen Blumen. Geschickt in die Anlage integriert sind die Taucherbungalows, die teils auf Holzststeelen errichtet durch ihre landestypische Bauweise mit Strohdach und Bambusmöbeln zum Seele baumeln einladen. Nichttauchende Ehepartner waren ebenfalls begeistert.

Der Tauchbetrieb ist sehr gut organisiert, die Basismitarbeiter freundlich und jederzeit hilfsbereit.

Der Pazifik – genauer – das südchinesische Meer bieten auch dem erfahrenen Taucher eine Menge Sehenswertes und noch nicht im Logbuch Verzeichnetes. Kennzeichnend für diese Region sind die zahlreichen exotischen und bisweilen bizarren Unterwasserlebewesen.

Seepferdchen in verschiedenen Varianten, Mandarinfische, Fetzenfische, Anglerfische, Seeschlangen, eine unglaubliche Vielfalt an Nacktschnecken, Anemonen in allen Farben und Formen und farblich darauf abgestimmten Clownfische sowie ein Wald von Federsternen in allen Farben des Regenbogens. Aber auch Schwarmfisch und Schildkröten sind häufig zu anzutreffen.
Wer jetzt neugierig geworden ist, für den haben wir auch noch mehr Informationen. Wir sind nämlich seitdem schon mehrere Male wieder auf die Philippinen gefahren und haben eine Menge Material.

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