Stichwort Digitalisierung: Moderne Computer, Monitore, Laptops und Netzwerkkomponenten statt veralteter oder fehlender Technik: dafür sind die Budgets in einem kleinen Verein eher schmal bis nicht vorhanden. Da ist man angewiesen auf Spenden oder die Verwendung privater Hardware. Bei uns kommt noch hinzu, dass wir im Sportheim keinen DSL-Anschluss haben. Damit gibt es keinen Cloud-Zugriff und ein gemeinsamer Datenbestand existiert praktisch nicht. Aber auch im Vereinsbüro sind die noch vorhanden Computer längst außer Betrieb genommen.
Dank einer Sonderförderung durch die Landesregierung, die uns Anfang Januar angeboten wurde, konnten wir nun Geld beantragen, mit dem wir ein wenig aufgerüstet haben. Das interessante daran, wir müssen keine eigenen Finanzmittel beisteuern. Natürlich ist der Fördertopf nicht unendlich. Aber es sind einige Dinge möglich.
So haben wir uns entschieden, endlich einmal die Möglichkeit einer internen Vernetzung der Systeme zu schaffen, einen zentralen Server (NAS) bereitzustellen, damit alle Daten von den angeschlossenen Systemen gesichert werden können und eine zentrale digitale Ordnerstruktur geschaffen werden kann.
Dabei haben wir die Komponenten so ausgewählt, dass bei Bedarf jederzeit ein Internet-Zugriff über einen Hotspot möglich ist, der durch ein Mobiltelefon bereitgestellt wird. Und mit einem vereinseigenen Notebook sind wir jetzt auch mal bei Windows11 angekommen.
Das NAS-Laufwerk sichert die Daten im RAID-! Betrieb, das ist defakto eine Datenspiegelung, so dass bei Ausfall einer Festplatte kein Datenverlust entsteht. Es ist natürlich im Netz eingebunden, so dass auf jedem (autorisierten) Arbeitsplatz ein Zugriff möglich ist.
0 Kommentare